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Alles Gute zum Muttertag!

 

Das Leben als Mutter ist sehr herausfordernd. Täglich gilt, es die vielfältige Arbeit im Haushalt zu bewältigen, die Kinder zu versorgen, für deren Sorgen und Probleme ein offenes Ohr zu haben, sie möglicherweise noch zu Freunden oder anderen Freizeitaktivitäten zu fahren. Und abends erwartet dann der Mann nach einem langen Arbeitstag noch Zuwendung und Aufmerksamkeit. Möglicherweise muss sogar noch der Spagat Mutter, Hausfrau und Berufstätigkeit bewältigt werden. Doch auch ohne Berufstätigkeit ist der Beruf „Mutter“ schon anstrengend und kräftezehrend und – leider – trotzdem oft verachtet. Dabei sind es doch gerade die Mütter, die die Hauptlast bei der Erziehung der künftigen Generation tragen. Deshalb gebührt Ihnen nicht nur heute ein ganz besonderes Dankeschön für ihren aufopferungsvollen Dienst!

Bereits in der Bibel finden wir im letzten Kapitel des Buches der Sprüche eine Beschreibung über den vielseitigen und wichtigen Dienst der tüchtigen Frauen:

Eine tüchtige Frau - wer findet sie? Weit über Korallen geht ihr Wert.

Ihr vertraut das Herz ihres Mannes, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen. Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. Sie kümmert sich um Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände. Sie gleicht Handelsschiffen, von weit her holt sie ihr Brot herbei. Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und gibt Speise ihrem Haus und das Angemessene ihren Mägden. Sie hält Ausschau nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg. Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und macht ihre Arme stark. Sie merkt, daß ihr Erwerb gut ist; auch nachts erlischt ihre Lampe nicht. Sie streckt ihre Hände aus nach der Spinnrolle, und ihre Finger ergreifen die Spindel. Ihre Hand öffnet sie dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen. Nicht fürchtet sie für ihr Haus den Schnee, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesinstoffe gekleidet. Decken macht sie sich; Byssus und roter Purpur sind ihr Gewand. Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er Sitzung hält mit den Ältesten des Landes. Kostbare Hemden macht sie und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann. Kraft und Hoheit sind ihr Gewand, und unbekümmert lacht sie dem nächsten Tag zu. Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit, und freundliche Weisung ist auf ihrer Zunge. Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus, und das Brot der Faulheit ißt sie nicht. Es treten ihre Söhne auf und preisen sie glücklich, ihr Mann tritt auf und rühmt sie: Viele Töchter haben sich als tüchtig erwiesen, du aber übertriffst sie alle! Trügerisch ist Anmut und nichtig die Schönheit; eine Frau aber, die den HERRN fürchtet, die soll man rühmen. Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände, und in den Toren sollen ihre Werke sie rühmen! (Spr 31,10-31) [1]

Wenn Sie diese Verse lesen oder an Ihre eigenen, etwas anderen, aber vermutlich ähnlich vielfältigen Aufgaben und Verpflichtungen denken, dann fallen Ihnen vermutlich auch Sprüche ein wie „Ohne Fleiß kein Preis“. Ohne Arbeit, Mühe und Anstrengung geht leider nichts auf dieser Welt. Oder doch?

Es gibt eine einzige Ausnahme, bei der ein Mensch OHNE irgend ein eigenes Werk einen großen Preis bekommen kann, quasi einen garantierten Hauptgewinn ohne eigenen Einsatz! Sie sind neugierig, worum es sich handelt? Es geht um die Errettung der Menschen, um IHRE Errettung.

Vielleicht ist es Ihnen nicht bewusst, aber die Zukunft der Menschen sieht – trotz vieler Anstrengungen, ein anständiges Leben zu führen – sehr düster aus. Gott hat den Menschen zu jeder Zeit sehr deutlich mitgeteilt, was er von ihnen erwartet, und noch nie ist es ihnen gelungen, danach zu leben. Adam und Eva hatten nur ein Gebot zu beachten, nämlich nicht von einem bestimmten Baum im Paradies zu essen. Doch genau das taten sie.[2] Die Bibel nennt jede Übertretung von Gottes Gebot Sünde. Die Sünde trennt den Menschen von Gott. Später gab Gott seinem Volk Israel die 10 Gebote sowie weitere Anweisungen. Doch auch diese Gebote wurden ständig gebrochen. Z.B. sollen keine anderen Götter verehrt werden,[3] doch Israel verfiel dem Götzendienst. Aber auch wir sind nicht besser. Vermutlich beten Sie keine bemalten Holzfiguren oder Gussbilder an. Aber ein Götze ist alles, was den ersten Platz in Ihrem Herzen einnimmt. Heutige Götzen können z.B. Geld, Karriere, Sport oder ein Hobby sein. Ehebruch [4] ist heute fast schon Normalität, ebenso die Tötung [5] ungeborenen Lebens bei Abtreibungen.

Wenn wir ins Neue Testament schauen, wird die Sache leider noch unerfreulicher. Nicht nur, dass wir lesen, dass wer eines der Gebote übertritt, sich aller Gebote schuldig macht.[6] Auch Habsucht, Neid, Streit, Bosheit usw. sind Sünden.[7] Ja sogar die Unterlassung guter Werke ist Sünde![8] Gott ist nämlich so heilig und gerecht, dass er auch das allergeringste Unrecht nicht dulden kann, sondern bestrafen muss. Deshalb stehen alle Menschen unter dem Zorn Gottes, der irgendwann ausgeführt werden wird.[9] Und da – wie nach den obigen Ausführungen unschwer zu erkennen ist – alle Menschen Sünder sind, erwartet alle Menschen das Todesurteil.[10]

Doch nun zu der guten Botschaft![11] Es gibt einen Ausweg aus dem vernichtenden Gericht Gottes. Und dieser Weg kostet Sie keine eigene Anstrengung oder „gute Werke“. Alles dazu nötige ist bereits getan! Als Jesus Christus am Kreuz starb, da hat er die Strafe für unsere Sünden getragen.[12] Er ist quasi unser Blitzableiter für den Zorn Gottes geworden. Jeder, der daran glaubt, empfängt ohne eigene Werke ewiges Leben und braucht den Zorn Gottes nicht länger zu fürchten.[13]

Möchten Sie nicht dieses Geschenk Gottes annehmen? Möchten Sie nicht ihre Sünden bekennen und daran glauben, dass Jesus Christus stellvertretend für Sie die Strafe für Ihre Sünden getragen hat?

Kerstin und Dr. Mark Marzinzik

 

Gebet

Vater im Himmel, ich erkenne, dass eigentlich ich die Strafe für meine Sünde tragen müsste. Aber ich vertraue deinem Wort, dass Jesus auch für mich stellvertretend am Kreuz gestorben ist. Bitte vergib mir meine Schuld, reinige mich durch das Blut Jesu und schenke mir neues, ewiges Leben. Amen.

Weitere Informationen finden Sie:

  • In der Bibel! Beginnen Sie die Lektüre am besten mit dem Neuen Testament, z.B. mit dem Markus-Evangelium und dem Johannes-Evangelium. Lesen Sie anschließend den Römerbrief.
  • Im Internet unter der Adresse http://www.bibelkonkret.de

Abkürzungen

Eph Brief an die Epheser
Gal Brief an die Galater
Jak Brief des Jakobus
Joh Johannes-Evangelium
2.Kor 2. Brief an die Korinther
1./2.Mo 1./2. Buch Mose
Mt Matthäus-Evangelium
Röm Brief an die Römer
Spr Sprüche
2.Tim 2. Brief an Timotheus
Tit Brief an Titus

Fußnoten

[1] Alle Bibelstellen werden nach der Revidierten Elberfelder Bibelübersetzung (R. Brockhaus Verlag) zitiert. <zurück>
[2] 1.Mo 2,16-17 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du sterben!

1.Mo 3,6 Und die Frau sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß. <zurück>
[3] 2.Mo 20,2-3 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe. Du sollst keine andern Götter haben neben mir. <zurück>
[4] 2.Mo 20,14 Du sollst nicht ehebrechen. <zurück>
[5] 2.Mo 20,13 Du sollst nicht töten. <zurück>
[6] Jak 2,10 Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller Gebote schuldig geworden. <zurück>
[7] Röm 1,29-32 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige. Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, daß die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun. <zurück>
[8] Jak 4,17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde. <zurück>
[9] Röm 1,18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen [...] <zurück>
[10] Röm 3,23 [...] denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes [...]

Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod [...] <zurück>
[11] Evangelium heißt übersetzt „gute Botschaft“ oder „frohe Botschaft“. <zurück>
[12] Röm 4,25 [Jesus] der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

2.Kor 5,21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

Gal 3,13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist - denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“ -, <zurück>
[13] 2.Tim 1,9-10 Der [Gott] hat uns errettet und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben, jetzt aber geoffenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus, der den Tod zunichte gemacht, aber Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium [...]

Tit 3,4-6 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes. Den hat er durch Jesus Christus, unseren Heiland, reichlich über uns ausgegossen [...]

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. <zurück>

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